Berufsunfähigkeitsversicherung – Wann bin ich eigentlich berufsunfähig und was muss ich beachten?

Wie wird die Berufsunfähigkeit eigentlich genau definiert? Auch für die Definition der Berufsunfähigkeit gibt es natürlich eine genaue Definition. Dabei lautet die Regelung, dass jeder als berufsunfähig eingestuft wird, der die zuletzt ausgeübte Tätigkeit aufgrund von Krankheit oder Unfall – also gesundheitlich bedingt – nicht mehr ausüben kann. Sowohl Krankheit als auch Unfallfolgen wie auch altersentsprechender Kräfteverfall werden in die Berufsunfähigkeit als Gründe mit einbezogen. Ist die Ausübung des Berufes sowohl teilweise als auch komplett nicht mehr möglich, und dies auch dauerhaft, wird von der Berufsunfähigkeit gesprochen. Das heißt, dass ein körperlich arbeitender Mensch mit entsprechendem Ausbildungshintergrund ein höheres Risiko hat, spätestens im Aller berufsunfähig zu werden, dass aber aufgrund von speziellen Erkrankungen ein Einkommensbezieher mit einer Schreibtischtätigkeit gegebenenfalls dauerhaft berufsunfähig werden kann. Als dauerhaft berufsunfähig gilt übrigens jeder, der für mindestens drei Jahre nicht oder nicht vollständig seinen Beruf ausüben kann.

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Wer kann sich ab dem Jahr 2011 in einer privaten Krankenversicherung versichern lassen?

Im Allgemeinen steht der Eintritt in eine private Krankenversicherung  nur einem begrenzten Personenkreis offen, zu dem neben freiberuflich und selbstständig tätigen Personen, auch Beamte und Studenten zu zählen sind. Die Möglichkeit in die private Krankenversicherung einzutreten, besteht zudem für Arbeitnehmer, deren Jahreseinkommen eine bestimmte Pflichtversicherungsgrenze übersteigt. Im kommenden Jahr 2011 liegt diese bei exakt 49.500 Euro, was einer Reduzierung von 450 Euro (oder etwa einem Prozent) im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dies bedeutet konkret, dass der Abschluss einer privaten Krankenversicherung allen Arbeitnehmern offen steht, deren Jahresentgelt mindestens drei Jahre in Folge diese Pflichtversicherungsgrenze übersteigen konnte.

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Berufsunfähigkeitsversicherung

Für Arbeitnehmer ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung zur eigenen Absicherung enorm wichtig. Irrtümlicherweise meinen noch immer viele, dass der Staat sie im Fall der Berufsunfähigkeit auffängt und treffen daher keine private Vorsorge. Traurige Tatsache ist jedoch, dass man selbst durch eine volle staatliche Erwerbsminderungsrente nur durchschnittlich 30 Prozent des vorherigen Bruttolohns erhält. Sogar bei Invalidität verweigert der Staat oft Leistungen.

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