Heute wollen wir uns mal mit einer etwas ungewöhnlichen Berufsgruppe beschäftigen. Wer nach einer ganz besonderen Herausforderung sucht, könnte mit dem Berufswunsch vom Bestatter richtig sein. Hier viel Einfühlsvermögen notwendig um Angehörige bei der Trauerbewältigung zu unterstützen. Anhand vom Beispiel der Feuerbestattung wollen wir einen kleinen Einblick in das Berufsfeld liefern.

Irgendwann wird ein Mensch sich verabschieden müssen von der Welt und seinen Angehörigen. Neben den vielen Varianten der Bestattung auf dem Markt zählt auch die Felsbestattung zu einer der vielen Optionen. Der Name Felsbestattung klingt auf dem ersten hinhören ein wenig abstrakt, hat aber einen ganz logischen Hintergedanken.

Eine Felsbestattung empfiehlt sich besonders für naturverbundene und naturliebende Menschen, die sich in der Natur mit ihrer Seele wiederfinden wollen aber auch wer die ewige Ruhe der Berge sich aussucht für ein Leben der Seele nach dem Tod.

Eine Felsbestattung läuft ganz strukturiert ab. Wenn ein Angehöriger verstirbt, wird er erst eingeäschert und in einer Urne untergebracht und dann wird ein geeigneter Platz ausgesucht in einem Felsvorsprung eines Gebirges und dort wird dann die Asche mit der Seele frei gelassen.

Die Angehörigen dürfen diesen Gang begleiten zu dieser Stelle und sich verabschieden, jedoch dürfen keine Gegenstände wie ein Kreuz, Kerzen oder Andenken und Blumen hinterlassen werden, da in die Natur nicht eingegriffen werden darf. Es stellt auch keine Art Besucherstätte dar mit einer bestimmten Grabpflege, sondern ist eher eine symbolische Verabschiedung in die Natur, die sich selber um die Pflege im weitesten Sinne kümmert. Natürlich können die Angehörigen ihren Verstorbenen Angehörigen so oft sie wollen besuchen kommen und sich mit dem Einklang der Natur verabschieden und ihrer Trauer Ausdruck verleihen.
Der Verstorbene muss vor seinem Tod eine Willenserklärung unterschrieben haben, damit es keine rechtlichen Probleme gibt und von der Behörde abgesegnet werden kann. Je nach Bestattungsart kann eine Willenserklärung auch über Angehörige durchgeführt werden. Seriöse Bestatter wie Goldberg Bestattung Berlin oder Aabach Bestattungen Berlin beraten Sie gerne auch zu Lebzeiten zur Bestattungsvorsorge.

Denn wenn die gesetzlichen Bedingungen nicht eingehalten werden ist ein Schritt der außergewöhnlichen Bestattungen eher schwierig.  Es kann auch eine Trauerfeier veranlasst werden, die dann mit dem Bestattungsinstitut abgesprochen werden muss und organisiert wird. Auch besteht die Möglichkeit sich mit Fragen und Problemen der Bestattung an das Bestattungsinstitut zu wenden, die einen mit Rat und Tat zur Seite stehen und versuchen den Angehörigen ein wenig Arbeit abzunehmen, wenn sie das gerne möchten. Die finanziellen Aspekte werden mit den Angehörigen verhandelt und auch ausgemacht, aber im Durchschnitt liegt eine Felsbestattung bei 400 Euro, jedoch sind das sogenannte Sammelfelsen und ein einzelner Felsen beginnt bei circa 4000 Euro.

Eine Felsbestattung stellt eine naturverbundene Bestattung dar zu der bestehenden Grabbestattung oder Seebestattung.